- Im Verkehrswegebau, auf schlecht tragfähigem Untergrund, verformt jede Auflast die weichen Bodenschichten. Je größer die Auflast, desto größer die über Jahre andauernde Verformung. Konventionelle Verfahren zur Verbesserung des Untergrundes durch vollständigen oder teilweisen Austausch des Bodens sind zeit- und kostenaufwendig.
- Eine weitgehend setzungfreie Bauweise bei schlechten Untergrundverhältnissen erhält man dann, wenn das Gewicht des Dammbaustoffes extrem gering ist, wie beim Einsatz vongeoglass®. Mit seiner pontongleichen Auftriebskraft von mindestens 6,50 kN/m³ ist dieser Baustoff für Straßen (mit der sonst zu großen dynamischen Dauerlast) auf einem schlechten Untergrund als Dammsohle im Grundwasser ideal.
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Aufwendige Bauverfahren mit aufgeständerten Gründungspolstern sind nicht notwendig. Auf die kostenintensiven Bauweisen mit Fertigmörtelstopfsäulen, Duktilpfählen und geotextilummantelten Sandsäulen kann man verzichten.
- Bei der Verwendung von anderen Leichtbaustoffen (EPS-Blöcke, Blähton etc.) ist eine Lasteintragung aus der Verkehrsbelastung, in diese nur mit zusätzlichen lastverteilenden Maßnahmen oder zusätzlichen schweren normalen Dammbaustoff zwischen Leichtbaustoff und Verkehrswegeoberbau händelbar. geoglass® ersetzt die notwendige Schottertragschicht und benötigt auch keine Lastverteilungsplatten (die wiederum drainiert werden müssen) da es selbst die Lasteintragung in den Baugrund übernehmen kann.
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geoglass® weist keine Stauchung im Langzeitverhalten auf.
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Es behält auch nach Ablauf der Gewährleistungsfristen seine hervorragenden Eigenschaften.
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geoglass® wirkt der Fortpflanzung des Körperschalls in Bauteilen entgegen. geoglass® verringert zum Beispiel als Tragschicht im Straßen- und Schienverkehrswegebau die Ausbreitung der Abrollgeräusche des Verkehrs und den Eintrag der Schwingungen in den Baugrund.