geoglass-logo bearbeitet gerade erde

 

 

 

 

Es gibt viele Arten von Wärmedämmstoffen. Einige davon sind ökologisch, andere dagegen nachhaltig. Manche sind beides, dies aber nur bei genauestens eingehaltener Verabeitungsrichtlinie. Bei dem kleinsten Verarbeitungsfehler kann Feuchtigkeit eindringen. Schon ist die Wärmedämmwirkung dahin.

Viele dieser besonders guten Wärmedämmstoffe sind bei Beanspruchung durch Lasteintragung ungeeignet. Auch wenn die aus Kunststoff dafür hergestellten Wärmedämmstoffe Lasteintragung gemäß ihren Zertifikaten verkraften - dieses will auch keiner bestreiten - sind diese in Ihrem Langzeitverhalten weit nach den üblichen Gewährleistungsfristen unbefriedigend. Dieses Problem verstärkt sich bei erhöhtem Dämmbedarf wegen der dann erforderlich höheren Dämmstoffdicken. Je höher die planerisch zu erreichende Dämmwirkung, desto dickere Dämmstoffe müssen eingebaut werden. Das hat jedoch zur Folge, dass die Verformungswerte aus dem Kriechverhalten bei entsprechend gleicher Dauerbelastung steigen. Die Dimensionierung der Gründungsplatten muss mit entsprechendem Mehraufwand entgegensteuern, was erhebliche Kosten verursachen kann.

Ökologisch sind die Dämmstoffe aus Kunststoff nicht. Sie verbrauchen Ressourcen, die wir an anderer Stelle besser einsetzen sollten, damit sie noch lange ausreichen. Nachhaltigkeit kann ihnen auch nicht bescheinigt werden, da sie spätestens bei der Entsorgung den Weg des Sondermülls gehen müssen. Sie sind nicht belastbar, nicht nagetierresistent und brennbar.

Dämmstoffe aus Naturstoffen haben einen sehr guten ökologischen Ansatz. Sie sind allerdings nur schwer einsetzbar und erfordern äußerst genaue Verarbeitung. Das Einsatzgebiet ist beschränkt. Insbesondere sind sie nicht unverrottbar, nicht belastbar, nicht nagetierresistent und eingeschränkt feuerfest.

Dämmstoffe aus Mineralfasern sind meistens mit Kunststoffharzen benetzt, daher entsteht der gelbliche Farbton. Am Ende der Verbrauchskette sind sie dadurch ebenfalls Sondermüll. Natürlich sind Mineralfasern auch hervorragende Dämmstoffe, die jedoch auf Grund ihrer Eigenschaften nicht überall eingesetzt werden können. Zumindest sind sie schwer entflammbar. Da sie überhaupt keiner Druckbelastung standhalten, werden Mineralfasern bei diesen Anwendungsgebieten auch nicht verwendet.

Als Innovation in der Dämmstoffentwicklung gilt heute der Glasschaum.

Glasschaum vereinigt alle Eigenschaften eines modernen Dämmstoffes. Glasschaum ist wärmedämmend, unverrottbar, schalldämpfend und gleichzeitig für Lasteintragung geeignet. Glasschaum ist ideal im lastabtragenden Einsatz unter Bodenplatten und als pontonwirkender Leichtbaustoff in Moor- und Feuchtgebieten im Straßen und Schienenwegebau. Bei der Absorption von Schall in Kombination mit anderen Baustoffen im Verkehrsraum ist Glasschaum die ideale Ergänzung.

Glasschaum kann in zwei verschiedenen Verfahren hergestellt werden.

 

Das erste Verfahren bedient sich der Glasherstellung aus der dafür erforderlichen Schmelze mit einem geschätzten Energieaufwand von ca. 800 - 1000 kWh je m³. Die Hersteller erzeugen weitestgehend Glasschaumplatten und Formteile.

Das zweite Verfahren basiert auf der Verwertung von Altglas. Dieses wird sortiert, zerkleinert, gemahlen, geschäumt und gesintert. Der Energiebedarf liegt nach Schätzung bei ca. 120 kWh pro m³. Der größte Teil wird zu sogenannten Glasschaumschotter verarbeitet. Es werden neuerdings auch schon Glasschaumplatten nach diesem Verfahren hergestellt.

Wir, von German Geo Construction, nennen diesen ökologisch nachhaltigen Glasschaum geoglass®. Überzeugen Sie sich auf unserer Website von diesem Wärmedämmstoff. Aufgrund seiner Eigenschaften wird geoglass®nicht nur als Wärmedämmstoff eingesetzt, sondern findet auch im konstruktiven Bereich vielfache Anwendung.

geonial